Veröffentlichungen

 
 

Als Übersetzerin

2024

Ma colombine / Kolumbine von Fabrice Melquiot
Aus dem Französischen
Theaterstück, Übertitel für subtext.me


2023

Die Hardings von Alexia Bürger
Aus dem kanadischen Französisch
Theaterstück, Theaterstückverlag München

2022

Habt ihr an die Kinder gedacht? von Marie Yan
in: FRATZ Reflexionen 2022
Aus dem Englischen
Essay, Theater o.N.

Unseren gemeinsamen Boden finden von Coila-Leah Enderstein und Sumalgy Nuro
in: FRATZ Reflexionen 2022
Aus dem Englischen
Essay, Theater o.N.

2021
Am laufenden Band. Aufzeichnungen aus der Fabrik von Joseph Ponthus
Aus dem Französischen zusammen mit Claudia Hamm
Roman, Matthes & Seitz Berlin 

Presse

»Roman, Prosagedicht, Manifest, Aufschrei: Der französische Autor Joseph Ponthus zeigt mit seinem autofiktionalen Buch in eindrucksvoller Form, wie ausbeuterische Arbeitsbedingungen auch im spätkapitalistischen Europa Leben zerstören.«
– Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk
https://www.deutschlandfunk.de/joseph-ponthus-am-laufenden-band-aufzeichnungen-aus-der-100.html

»Ein Buch mit Seltenheitswert.«
– Annette König, SRF

»Joseph Ponthus hat mit der Versform eine ungewöhnliche Form für den harten, zum Teil abstoßenden Alltag in der Fleischindustrie gewählt: Die Versform führt zur Rhythmisierung der Lektüre, transportiert die Leser:innen gewissermaßen ›am laufenden Band‹ durch den Fabrikalltag, zu dem die hohe lyrische Form zugleich einen spannungsvollen Kontrast bildet.«
– Stephanie Bremerich, analyse & kritik
https://www.akweb.de/gesellschaft/alltag-als-zeitarbeiter-fischfabrik-fleischfabrik-buch-joseph-ponthus/

»Unvergleichlich eindringlich.«
– Julia Kospach, trend (A)

»Der Ekel, die Brutalität, die fabrikmäßige Tötung von Lebewesen: Die massiven physischen und psychischen Belastungen einer erniedrigenden Knochenarbeit [...] beschreibt Ponthus detailliert auf eine sinnliche Weise, die die Grenzen des Erträglichen sprengt.«
– Thomas Schaefer, konkret

»Joseph Ponthus gibt in Am laufenden Band Einblicke in das ausbeuterische System des Fleischerei-Kapitalismus. Claudia Hamm und Mira Lina Simon haben den Versroman nahezu perfekt übersetzt.«
– Sebastian Fobbe, Tralalit
https://www.tralalit.de/2021/11/17/das-schlachthofproletariat/

»Joseph Ponthus ist ein faszinierendes Buch über die Arbeitswelt in den industrialisierten Metallbäuchen der Fleisch- und Fischindustrie gelungen.«
– Kai Sammet, Literaturkritik
https://literaturkritik.de/ponthus-am-laufenden-band,28577.html

»Täglich nach Schichtende schrieb Ponthus über die Absurditäten seines Alltags in den Fabriken. […] Der Rhythmus der Fabrik taktet nicht nur das Leben des schreibenden Leiharbeiters, sondern auch die Gestalt seines Buches: […] in freien Versen, fluide, ohne Punkt und Komma.«
– Elena Knerich, Bayrischer Rundfunk

Sun und Shiro und die gelbgepunktete Schlange von Hiyoko Imai
Aus dem Englischen
Kinderbuch, Kleine Gestalten

Presse

»Eine sanfte Geschichte über Alltag und Natur«
»In Bilderbüchern wird das so erwachsene Weniger-ist-Mehr, das einen als Kind eher genervt hat, nicht so oft probiert. Es ist unwiderstehlich, wie sich hier zeigt.«
– Marlies Müller, Frankfurter Rundschau
https://www.fr.de/kultur/literatur/hiyoko-imai-sun-und-shin-und-die-gelb-gepunktete-schlange-apfels-kern-91181699.html

Meine Kinder haben keine Angst im Dunkeln von Jean-Denis Beaudoin
Aus dem kanadischen Französischen
Theaterstück, Theaterstückverlag München

2020
Wutströme
von Julie Gilbert
in: Scène 22Neue französische Theaterstücke
Aus dem Französischen
Theaterstück, Verlag Theater der Zeit

Nicht geheilte Wunden: Die Rolle von Erinnerung und Denkmälern von Miriam Victory Spiegel
in: Erinnern und Vergessen: Psychosoziale Arbeit mit Überlebenden der Shoah und ihren Nachkommen.
Aus dem Englischen
Essay, Verlag Hentrich & Hentrich

Papa, mir geht’s heute nicht besonders gut... Holocaust-Überlebende und ihre Kinder. Eine klinische Perspektive von Moshe Teller
in: Erinnern und Vergessen, Psychosoziale Arbeit mit Überlebenden der Shoah und ihren Nachkommen.
Aus dem Englischen
Essay, Verlag Hentrich & Hentrich

Presse

»Wer sich mit der Wirkung zur Erinnerungskultur oder der diversen Maßnahmen gegen Antisemitismus befassen möchte, sollte die Texte dieses Buches aufmerksam lesen. Das Buch selbst bietet eine anregende und fundierte theoretische Grundlage für die meines Erachtens dringend erforderlichen empirischen Wirkungsstudien. Es zeigt, dass wir in der Praxis der offiziell-offiziösen Erinnerungskultur möglicherweise Grundlegendes verändern sollten.«
- Demokratischer Salon
https://demokratischer-salon.de/beitrag/die-sache-ohne-punkt/

 

Als Autorin

2024
COMMENT VONT LES FILLES
ein Briefwechsel über Mutterschaft auf Französisch
6 Folgen ausgestrahlt von Radio Évasion

2021
Welche Geschichten erzählt uns eine Datenbank? - Phänomene des Theaterübersetzens
erschienen auf Plateforme

2017
Einmal / Once
(Gedicht)
erschienen auf deutsch und in der englischen Übersetzung von John Neilan in der Literaturzeitschrift FU Review Issue 3

Das A wird zum I und Arteriosklerose (Prosa)
Zwischenmenschen (Gedichte)
erschienen in der slowenischen Übersetzung von Tanja Volk in der Literaturzeitschrift mentor 3